Gedichte

Nationalhymne

von Frank Phil Martin

Einigkeit und Recht und Freiheit sind sehr hohe Menschenwerte.
Ein Dichter der Vergangenheit uns diese Worte lehrte.
Sie wurden hart erkämpf – oft gingen sie verloren.
Trotz allem wurden sie, auch immer wieder neu geboren.
In diesem Jahr bleibt mir nur eins - die “Drei“ aufs Neue miteinander zu verbinden, 
wo nicht nur sie, sondern auch Wünsche, Glück und Träume schwinden.
Was ist passiert in diesen Tagen, in dieser dunklen, wirren Zeit?
Nicht nur die Seuche, nicht die Plage bringt dieser Welt das Leid.
Es ist die Angst die ausgegossen und in die Menschen Einzug hält.
Wer hat`s verursacht, ja verbrochen und  Unwahrheiten aufgestellt?
Denn heimlich, still und auch verlogen – da redet man uns ein,
tausch` doch die Freiheit durch Gesundheit ein!
In diesem Jahr bleibt mir nur eins - mich mit allen zu vereinen,
die ähnlich denken so wie ich – die Großen und die Kleinen.
Die Einigkeit sie scheint zerstört und auch die Rechte einerlei,
Freiheit, Menschenwürde abgeschafft  - und nun vorbei!?
Nein, niemals werde ich mich fügen und damit stimmen überein,
ich werd` zum Trotz die Hymne singen  - und nur noch lauter sein!

 

© All rights reserved (20.12.2020)
(Vervielfältigung unter Angabe der Quelle und des Autors erwünscht)

zurück zur Übersicht

Copyright 2024. Frank Martin. All Rights Reserved.

Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutz­vorschriften. Wenn Sie den Datenschutzeinstellungen zustimmen, werden notwendige Cookies, Google Webfonts, Youtube und Google Maps geladen. Wenn Sie nicht zustimmen, werden nur die notwendigen Cookies geladen, die für die korrekte Darstellung benötigt werden.

Datenschutz Impressum