Gedichte

Der Strand

von Frank Phil Martin

Wellen branden, sich verschlingend, schäumen vor - fließen zurück.
Der Kutter kraucht` dem Hafen zu, mit schwerer Last ist er bestückt.
In diebischem Gekreische folgen Möwen seiner Spur,
 heischen Reste seiner Beute in akrobatischer Bravour.

Das Firmament spannt weit die Segel auf, zeigt stolz sein blaues Band,
weiße Kronen auf den Wassern, verwischen fern der Kimmung Rand.

Friedlich liegt die Bucht im Rund, vom weißen Strand gesäumt, bewacht.
Ein grünes Tannendach bedeckt den Kreis, in dichter, holder Pracht.

Sanft streicht der Wind den Dünen Saum entlang,
spielt auf der Harfe der Natur, sein lieblicher Gesang.

Die Sonne thront am Himmelszelt, erstrahlt in Gold ‘nem Glanz,
erwärmt durch Urkraft Wald und Flur, erweckt der Blumen Kranz

© All rights reserved. Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Autors (24.7.2021).

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