Gedichte

Der Wald

von Frank Phil Martin

Sagen umwoben und oft besungen,
in Liedern und Balladen ist sein Geheimnis angeklungen.
Auch in Märchen und Gedichten sein Zauber wiederhallt –
Die Rede ist vom deutschen Wald!
Wo einst die Räuberbande hauste,
Rotkäppchen zur Oma sauste,
wo der Waldschrat in dunklen Höhlen wohnte
und der König auf edlen Schlössern thronte.
Ein Ort des Schreckens und der Zierde,
der Bedrohung und Begierde.
Versteck und Zuflucht in Revieren,
ist er Schutzmacht bei den Tieren.
Doch - früher undurchdringlich, wild und dicht,
zeigt er sich heute eher Licht!
Er hat viel Unheil ab bekommen,
die Trockenheit, die Käfer und die Stürme,
all dieses hat ihn mitgenommen.
Viele Hänge sind geschlagen
und große Schäden zu beklagen.
Möge er sich erholen – und das schon bald,
denn, was wär´ der Mensch nur – ohne Wald!

 

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